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Wangener Ortschaften zu „Staatlich anerkannten Erholungsorten“ geadelt

Was lange währt, wird endlich gut… Aus der Hand von Regierungspräsident Klaus Tappeser durften die Ortsvorsteher der Wangener Ortschaften Niederwangen, Karsee, Neuravensburg, Schomburg und Leupolz die Urkunden zur Prädikatisierung Ihrer Ortschaften zu „Staatlich anerkannten Erholungsorten“ im Rahmen einer Feierstunde entgegennehmen. Die Zahl der Erholungsorte im Regierungsbezirk Tübingen hat sich dadurch von bisher 33 auf jetzt 38 Orte erhöht.

Damit es soweit kommen konnte, gingen jahrelange Vorbereitungen voraus. Im September diesen Jahres dann ging es mit dem Besuch des Fachausschusses für die Prädikatisierung von Luftkurorten und Erholungsorten im Regierungspräsidium Tübingen auf die Zielgerade.

In seiner Rede betonte Regierungspräsident Tappeser, wie es ihn und die Mitglieder des Fachausschusses beeindruckt habe, mit wieviel Herzblut und Engagement sich die Ortschaften bei dem Vor-Ort-Termin präsentiert haben. Es sei ihm eine ganz persönliche Freude, im Rahmen einer Feierstunde die Urkunden persönlich übergeben zu können.

Und feierlich ging es wahrlich zu. Die Aula der Grund- und Werkrealschule Niederwangen war durch MitarbeiterInnen der Ortsverwaltungen festlich dekoriert worden. Das Programm, bestehend aus kurzen Videoclips jeder Ortschaft mit anschließendem Interview des Ortsvorstehers, sorgte für beste Unterhaltung, gekonnt moderiert von Wolfgang Wanner. Für die Videoclips zeichnete Steffen Österle verantwortlich. Natürlich durfte eine musikalische Umrahmung nicht fehlen. Christian Hasel hat ein Bläserquintett zusammengestellt, dass sich aus MusikerInnen von jeweils einer Ortschaft zusammensetzte. Natürlich repräsentierte jedes Ensemblemitglied seine Musikkapelle in der jeweiligen Tracht. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Mitglieder des Heimatvereins buken im Backhäusle in Niederwangen Nusszopf und Dinnete für die Gäste. Kaffee in Form von Cappuccino und Espresso kam von der Kaffeerösterei Jehle.

Text: Belinda Unger
Bilder: Susanne Müller